AL Aktivierendes Lernen

AL Aktivierendes Lernen

AL Aktivierendes Lernen

Wie Sie schnell und mit Spaß lernen,
alles sehr gut behalten
und sofort in der Praxis anwenden können

 Master-n-2006_kl.gif
 

"Tatsächlich: Es funktioniert!",
schreibt Prof. Dr. Wolfgang Linker in der Einleitung zu dem Buch "M.A.S.T.E.R. - Learning" von Colin Rose und Malcolm J. Nicholl.

Und dem kann ich zustimmen. Ich bin tief in dieses Thema eingestiegen, um meine Trainings zu verbessern und den Teilnehmern noch bessere Trainings und besseres Behalten zu ermöglichen. Und mehr Spaß beim Lernen zu bieten.

 

Was ist AL = Aktivierendes Lernen?

Salopp gesprochen geht es beim AL = Aktivierendem Lernen immer darum,

  • wie Menschen besser lernen und behalten
  • und wie Trainer und Lehrer besser trainieren

Dies ist das einzige Ziel, und der einzige Maßstab zum Messen des Erfolgs.

Wenn es irgendein weiteres Mittel gibt, die zu einem besseren Lernerfolg führt, gehört sie automatisch in diese Sammlung guter Methoden. AL ist offen für alles, was diesem Ziel dient.

 

Was ist M.A.S.T.E.R.?

Colin Rose und Malcolm J. Nicholl haben einen Standard-Ablauf geschaffen für alle Trainings, die auf Aktivierendem Lernen basieren.

Sie bezeichnen dieses System als "M.A.S.T.E.R.". Eine ausführliche Darstellung finden Sie in ihrem Buch "M.A.S.T.E.R. - Learning" (mvg Verlag, Frankfurt, 2. Aufl. 2002). Übrigens: dieses über 400 Seiten dicke Taschenbuch ist eine Empfehlung von Vera F. Birkenbihl.

Warum macht M.A.S.T.E.R. das Lernen so leicht?

Weil es die aktuellen Erkenntnisse der Gehirnforschung und der Lernforschung in konkrete Schritte umsetzt.

Unter anderem werden alle Sinneskanäle bewußt genutzt und alle 8 1/2 unterschiedlichen Lerntypen regelmäßig gezielt berücksichtigt. Übrigens: im Training führt dies zu viel Spaß und einer optimalen Beteiligung aller Lernenden.

 

Welche Elemente hat dieses Modell?

Master-k2.jpg

MindMap: Was der Begriff "M.A.S.T.E.R." bedeutet

 

 

Ein Beispiel für die Anwendung: "vorher" und "nachher"

Optimierung eines 3-tägigen Projektmanagement-Trainings:
AL mit Dr. Michael Homberg

  vorher nachher
Visualisierung
  • PowerPoint - Folien mit Beamer
  • Handouts der Folien
  • Folien auf Overhead- Projektor
  • permanente Visualisierung im Raum durch Lern-Poster
  • Aushang der Arbeits- Ergebnisse
  • dazu: Vorträge mit PowerPoint und Beamer
  • Handouts der Folien
Wissens- vermittlung
  • durch Vorträge
  • Gruppen-Arbeiten

durch ein vielseitiges Programm mit

  • Vorträgen
  • Einzel-Arbeiten
  • Gruppen-Arbeiten
Beispiel-Projekteein gemeinsames Beispiel-Projekt, vom Trainer vorgegeben

4 parallele Beispiel-Projekte

  • aus dem Teilnehmerkreis
  • echte aktuelle Beispiele

Nutzen:

  • die echten eigenen Projekte bekommen Anregungen
  • direkter Transfer in die Realität der Teilnehmer
  • Erkenntnis: "die Theorie und diese Methode funktioniert in meiner eigenen Berufspraxis, und sie bringt mir was"
  • zeigt die Vielfalt der Anwendungsmöglichkeiten
Raum U-förmig mit Tischen und Stühlen

größerer Raum:

  • U-förmig mit Tischen und Stühlen, mit zusätzlichem Platz für Gruppenarbeiten
  • dazu 1 weiterer Raum für Gruppenarbeiten
Einbindung der Teilnehmer
  •  in Gruppenarbeiten
  • in Gruppenarbeiten
  • in Einzel-Arbeiten
  • in Partner-Arbeit
  • Anteil der Einbindung: etwa verdoppelt, macht nun etwa 70% der Zeit aus
Wissen abprüfen

bisher: nicht vorgesehen.

Am Ende des Trainings gab es eine Teilnahmebestätigung mit einer Auflistung der wesentlichen Inhalte

  • regelmäßiges Überprüfen des Fakten-Wissens durch Wissens-Wettkämpfe am Ende von Lern-Einheiten. Dies ist spielerisch und motivierend für die Teilnehmer.
  • Überprüfen, wie die Methode der Gruppenarbeiten und die Präsentation waren: durch regelmäßiges Besprechen der Moderation und Präsentation (= Methode der Arbeiten)
  • Überprüfen der Ergebnisse der Gruppenarbeiten: durch die Präsentation und die anschließende Diskussion

Über die Ergebnisse dieser eher spielerischen, qualitativ jedoch aussagekräftigen Prüfungen wird eine Bescheinigung ausgestellt.

Eine ergänzende formelle Prüfung kann stattfinden, wenn der Veranstalter dieses will.

Lernprozess

war gesteuert und abwechslungsreich, jedoch noch nicht Lern-Biologisch optimiert.

Die Folge: Menschen mit bestimmten Lern-Stilen profitierten mehr als andere.

Egal, welchen Lern-Stil der Teilnehmer bevorzugt: jeder Lern-Stil wird angesprochen, und so fällt allen lernen leichter.

Außerdem: es gibt eine erste Routine durch mehrere Lern-Schleifen:

  • Theorie-Input
  • 4 parallele Gruppenarbeiten (Aktivität in der Gruppe)
  • Präsentation der Gruppenarbeiten (Teilnehmer vergleichen ihre Ergebnisse)
  • Wissens-Wettkämpfe
Praxistransferwar durch die Gruppenarbeit gut möglich, jedoch nur dann, wenn der Teilnehmer die Umsetzung des vorgegebenen Beispiels in seine eigene Praxis selber schaffte

ist während des Trainings gesichert:

  • es gibt mehrere parallele Beispiele
  • die Beispiele sind aus dem Teilnehmerkreis, und damit aus der eigenen Erlebniswelt
  • die eigene Umsetzung ist schon während des Trainings erfolgt
  • am Arbeitsplatz kann man nahtlos weitermachen.