AL Aktivierendes Lernen
AL Aktivierendes Lernen
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- Kategorie: Leicht und dauerhaft Lernen
- Zuletzt aktualisiert: Donnerstag, 03. September 2009 11:00
AL Aktivierendes LernenWie Sie schnell und mit Spaß lernen, |
"Tatsächlich: Es funktioniert!",
schreibt Prof. Dr. Wolfgang Linker in der Einleitung zu dem Buch "M.A.S.T.E.R. - Learning" von Colin Rose und Malcolm J. Nicholl.
Und dem kann ich zustimmen. Ich bin tief in dieses Thema eingestiegen, um meine Trainings zu verbessern und den Teilnehmern noch bessere Trainings und besseres Behalten zu ermöglichen. Und mehr Spaß beim Lernen zu bieten.
Was ist AL = Aktivierendes Lernen?
Salopp gesprochen geht es beim AL = Aktivierendem Lernen immer darum,
- wie Menschen besser lernen und behalten
- und wie Trainer und Lehrer besser trainieren
Dies ist das einzige Ziel, und der einzige Maßstab zum Messen des Erfolgs.
Wenn es irgendein weiteres Mittel gibt, die zu einem besseren Lernerfolg führt, gehört sie automatisch in diese Sammlung guter Methoden. AL ist offen für alles, was diesem Ziel dient.
Was ist M.A.S.T.E.R.?
Colin Rose und Malcolm J. Nicholl haben einen Standard-Ablauf geschaffen für alle Trainings, die auf Aktivierendem Lernen basieren.
Sie bezeichnen dieses System als "M.A.S.T.E.R.". Eine ausführliche Darstellung finden Sie in ihrem Buch "M.A.S.T.E.R. - Learning" (mvg Verlag, Frankfurt, 2. Aufl. 2002). Übrigens: dieses über 400 Seiten dicke Taschenbuch ist eine Empfehlung von Vera F. Birkenbihl.
Warum macht M.A.S.T.E.R. das Lernen so leicht?
Weil es die aktuellen Erkenntnisse der Gehirnforschung und der Lernforschung in konkrete Schritte umsetzt.
Unter anderem werden alle Sinneskanäle bewußt genutzt und alle 8 1/2 unterschiedlichen Lerntypen regelmäßig gezielt berücksichtigt. Übrigens: im Training führt dies zu viel Spaß und einer optimalen Beteiligung aller Lernenden.
Welche Elemente hat dieses Modell?
Ein Beispiel für die Anwendung: "vorher" und "nachher"
Optimierung eines 3-tägigen Projektmanagement-Trainings:
AL mit Dr. Michael Homberg
vorher | nachher | |
Visualisierung |
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Wissens- vermittlung |
| durch ein vielseitiges Programm mit
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Beispiel-Projekte | ein gemeinsames Beispiel-Projekt, vom Trainer vorgegeben | 4 parallele Beispiel-Projekte
Nutzen:
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Raum | U-förmig mit Tischen und Stühlen | größerer Raum:
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Einbindung der Teilnehmer |
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Wissen abprüfen | bisher: nicht vorgesehen. Am Ende des Trainings gab es eine Teilnahmebestätigung mit einer Auflistung der wesentlichen Inhalte |
Über die Ergebnisse dieser eher spielerischen, qualitativ jedoch aussagekräftigen Prüfungen wird eine Bescheinigung ausgestellt. Eine ergänzende formelle Prüfung kann stattfinden, wenn der Veranstalter dieses will. |
Lernprozess | war gesteuert und abwechslungsreich, jedoch noch nicht Lern-Biologisch optimiert. Die Folge: Menschen mit bestimmten Lern-Stilen profitierten mehr als andere. | Egal, welchen Lern-Stil der Teilnehmer bevorzugt: jeder Lern-Stil wird angesprochen, und so fällt allen lernen leichter. Außerdem: es gibt eine erste Routine durch mehrere Lern-Schleifen:
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Praxistransfer | war durch die Gruppenarbeit gut möglich, jedoch nur dann, wenn der Teilnehmer die Umsetzung des vorgegebenen Beispiels in seine eigene Praxis selber schaffte | ist während des Trainings gesichert:
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